Ich persönlich wurde 1942 in der jetzigen Ukraine geboren. Ich kann zu meiner Geburt auch keine Angaben machen, da meine Mutter schon 1949 verstorben ist.Ich weiß. Für Sentimentalitäten war kein Platz, Im Krieg sowieso nicht, da ging es ums Überleben. Sie ist meine Mutter, ich bin ihre Tochter. Alle Infos zum Film Meine Mutter, ein Krieg und ich (2013): Im Kriegswinter 1942 bringt eine russische Sanitäterin auf einem Feld an der Wolga ein.>>mehr. Alle Infos zum Film Meine Mutter, ein Krieg und ich (2014): Johann Feindts Meine Mutter, ein Krieg und ich spürt dem 2. Weltkrieg in der Ukraine nach. Setze Meine Mutter, ein Krieg und ich auf die Merkliste und wir sorgen dafür, dass du keine News zum Film mehr verpasst! Film „Meine Mutter, ein Krieg und ich“ Wandernde Splitter und Feldgeburten In „Meine Mutter, ein Krieg und ich“ begibt sich Tamara Trampe mit Regiepartner Johann Feindt auf die Suche nach der Geschichte ihrer Mutter. Tamara Trampe und ihre Mutter 1943. Bild: berlinale Stellen wir uns vor, wir seien im Feld geboren worden. Zwischendurch, mitten im Krieg. Nicht in irgendeinem Krieg, sondern im Großen Vaterländischen, wie er im Russischen bis heute heißt. Lehrer Aus Syrien Ein Flüchtling Unterrichtet Jetzt In PotsdamEine Sanitäterin wäre unsere Mutter, ein Ungenannt-Unbekannter der Vater. Stellen wir uns dann vor, wir wüssten um die möglichen Dramaturgien des Dokumentarfilms ebenso gut Bescheid wie um jene der Lebens(ver)läufe im 20. Und schließlich: Wir spielten ein Leben lang mit der Idee, all die Bruchstücke der Erinnerung, die vergilbten Fotos, die immer wieder gemurmelten eigenen Kindersätze („Papas Splitter wandern im Kopf“) und die wenigen, so warmherzigen und doch schrägen Aussagen der Mutter („Ich habe dich auf dem Feld verloren“) zusammenzufügen. Freitag, Colosseum 1, 15.30 Uhr Angekommen bei der Frage nach den eigenen gesungenen, vielleicht aber auch nie gesungenen Wiegenliedern. Ein Zurückkehren zur eigenen Geburt. Nennt mich verrückt stream. Wie schon ihre Helden im Tschetschenienfilm ist auch sie selbst ein Produkt des kriegstraumatisierten Ostens, wie ihre Protagonisten in „Wiegenlieder“ ist auch sie eine radikal In-die-Welt-Geworfene. Wie Angehörige Nach Verwandten Suchen, Die Im Krieg VerschwandenUnd auch die maximal einfühlsame Direktheit bleibt dieselbe, mit der Tamara Trampe immer schon Menschen adressierte (kombiniert mit einer rauen Warmherzigkeit im Tonfall, die oft die Schwelle zum Pathos zu übertreten bereit war – was nicht immer nur auf Gefallen stieß). Opium. Reise in die Ukraine Im neuesten Film geht all das auf, sogar: wunderbar auf. Toprağa Uzanan Eller ein Film mit Melih Selçuk, Şerif Sezer. Inhaltsangabe: Ein Kind, welches in einem Armutsviertel aufwächst, flieht in seinen Gedanken in eine Märchenwelt. Toprağa uzanan eller. Lange Nacht Über Filmemacher Amos Gitai'Ich Folge Den Ablagerungen Der Geschichte In Mir'Die Mutter stirbt in der Nacht nach dem Geburtstag ihrer Tochter, 90-jährig. Erst zwei Jahre vor ihrem Tod war sie – endlich – bereit, zu sprechen, Antworten zu versuchen auf Fragen nach den Möglichkeiten einer Liebe an der Front und auch auf diese: „Wo kommen die bitte schön her, die Sommersprossen hier? Von deinem Kommissar vielleicht?“ Denn Papa Willi, dem Nachkriegsvater, sieht Tamara kein bisschen ähnlich. Ihre Mutter hat nie für die geebnete Bahn optiert, besonders bei der Partnerwahl. Weder der deutsche Interbrigadist noch jener obendrein bereits verheiratete Offizier der Roten Armee scheinen die Idealbesetzung für eine Frontkrankenschwester der Sowjetunion zu sein. Zunächst geht es auf der Reise, die Tamara Trampe zurück zu ihren ukrainischen Herkunftsstationen unternimmt, um den Zeugungsakt (wie bei vielen vermutlich) zwischen radikaler Undenkbarkeit und absoluter Alltäglichkeit. So stößt sie auf ihrer Recherche im Umfeld der ehemaligen Partisaninnen-Sanitäterinnen auf Frauen, für die die Vorstellung von „Liebe“ nicht gegeben war – die Front war ein Ort, an dem es ausschließlich um Achtung für den Menschen (den Mann wie die Frau) ging.
0 Comments
Leave a Reply. |
AuthorWrite something about yourself. No need to be fancy, just an overview. Archives
March 2019
Categories |